Auch der Weltladen beteiligte sich dieses Jahr an einem Stand des Frauennetzwerk Offenburg durch Kuchen-Spenden, Ausschank von fairem Kaffee in der Innenstadt.
Aber auch mit einer eigenen Aktion: sieben Frauen aus unserem Weltladen stellen die einzelnen „Elemente“ der menschen- und oft speziell frauenverachtenden Logik der globalisierten Textilkette dar – von der Baumwollbäuerin über die Logistikmitarbeiterin bis zu den Endkundinnen.
Auch der faire Handel setzt sich seit Jahrzehnten für Gleichberechtigung zwischen Frauen und Männern in den sog. „Entwicklungsländern“ ein. Darauf wollen wir mit unserer heutigen Aktion hinweisen.
Passend – leider – eine Kampagne von SumOfUs:
Von wegen edel: Textilarbeiter/innen in Hugo Boss Fabriken werden weit unter dem Existenzminimum bezahlt. Nicht nur das: Wer für Verbesserungen kämpft, wird entlassen.
In der Türkei stellen Arbeiter/innen die teure Haute Couture-Kleidung in der Fabrik Izmir her. Hier sind sie täglich Drohungen und Schikanen ausgesetzt, arbeiten unter hohem Arbeitsdruck und verdienen oft trotz überlanger Arbeitszeiten unter der Armutsschwelle.
Quelle: http://action.sumofus.org/de/a/hugo-boss/
