Bio-faire Maniokchips von Java für den lauen Sommerabend

Foto mit einem Mann in einem Manioklfeld stehend, eine geerntete Pflanze in der Hand
Maniok-Bauer auf Java, PT. Profil Mitra Abadi, Indonesien

Kennen Sie die Pflanze, aus deren Knollen unsere Chips gewonnen werden? Die je nach Land Maniok, Mandioca, Cassava oder Yuca heißt? Die aber nichts mit der Zimmerpflanze Yucca-Palme zu tun hat?

Maniokpflanzen sind bis zu 3 Meter hohe Sträucher. Die Seitenwurzeln bilden große, spindelförmige Wurzelknollen, die als Nahrungsmittel verwendet werden. Trockenzeiten und schlechte Böden vertragen sie gut.

Die Maniokbauern im Hochland der Insel Java bilden familiär ausgerichtete, selbständige Erzeugergemeinschaften. Die bio-zertifizierten Anpflanzungen erfolgen im Mischanbau mit Gemüse für den Eigenbedarf. Nach neun Monaten können die Maniokstauden geerntet werden, die dann rund 10 kg wiegen. Für ihre Ernte erhalten die Bauern bis zu 200% vom Verkaufspreis des lokalen Marktes.

Foto: Tüte mit Bio Maniok Chips Rosemary von El Puente
Bio Maniok Chips Rosemary – El Puente

Die geschälten und geschnittenen Knollen werden in Kokosöl frittiert, das wesentlich gesünder ist als Palmöl. Die Kokospalmen wachsen ebenfalls in nachhaltiger Bio-Mischkultur. Anschließend gelangen die Chips in eine Schleuder, die das überschüssige Fett entzieht. Unsere Maniok-Chips haben 30% weniger Fett als herkömmliche Kartoffelchips.

Das Design der Chipstüten, der Druck der Tütenfolie und die Verpackung erfolgen vor Ort. So gelingt es, den Mehrwert des Produktes bis hin zur Verpackung im Erzeugerland zu belassen.