Landraub mit deutscher Unterstützung? – Warum wir handeln müssen.

Der Film „Der Fall Mubende und der bittere Geschmack der Vertreibung“ von Michael Enger zeigt wie ein deutsches Rohkaffee-Unternehmen von korrupten Mechanismen in Uganda profitiert und seine Hände in Unschuld wäscht. Gleichzeitig spricht das Unternehmen von Verantwortung und Solidarität. Was wir tun können und müssen, damit wir nicht beiläufig die Sintflut am Leben erhalten.

Der Fall Mubende und der bittere Geschmack der Vertreibung – 8. November 2017 – 19:30 Uhr – Bildungszentrum

Foto einre Filmszene: afrikanische Menschen auf dem Boden sitzend vor einem Baum, Busch im Hintergrund

Michael Enger rekon­struiert im Film „Der Fall Mubende“ Landraub-Vorfälle aus Uganda, wo die Armee 4.000 Menschen von ihren Grundstücken ver­trieb, um Platz zu machen für eine Kaffee­plantage einer Tochterfirma der Ham­burger Neumann Kaffee Gruppe. Kleinbauern schildern die damaligen Ereignisse und deren Folgen für ihre Familien.