Nicht erst in Zeiten von Pandemien ist es wichtig zu wissen, woher unsere Produkte kommen, wer diese produziert und wie diese zu uns kommen. Ganz zu schweigen: wer verdient wie daran?
Auch die europäische Kampagne FashionRevolution hat in den vergangenen Tagen mit einer Kampagne auf dieses Thema aufmerksam gemacht.
Wie das alles im Fairen Handel der Weltläden funktioniert, können Sie in diesem Beitrag beim Weltladen-Dachverband nachlesen:
Der Weg fair gehandelter Produkte
Der Faire Handel der Weltläden zielt darauf ab, die gesamte Lieferkette transparent und rückverfolgbar und so fair wie möglich zu gestalten – von der Produktion über den Handel bis hin zum Verkauf in den Läden. Ein möglichst großer Teil der Wertschöpfung soll im Ursprungsland verbleiben.
Quelle: Weltladen-Dachverband e.V.
Politisch engagieren
Da es nicht immer ausreicht, im Fairen Handel einzukaufen, um die Welt für alle Menschen besser werden zu lassen, braucht es immer auch noch ein bisschen mehr politisches Engagement. Hierzu möchte ich Sie noch auf die Aktion #Lieferkettengesetz hinweisen:
ist ein Zusammenschluss zahlreicher Organisationen mit einem gemeinsamen Ziel: Wir treten ein für eine Welt, in der Unternehmen Menschenrechte achten und Umweltzerstörung vermeiden – auch im Ausland. Freiwillig kommen Unternehmen ihrer Verantwortung nicht ausreichend nach. Daher fordern wir ein Lieferkettengesetz! Unternehmen, die Schäden an Mensch und Umwelt in ihren Lieferketten verursachen oder in Kauf nehmen, müssen dafür haften. Skrupellose Geschäftspraktiken dürfen sich nicht länger lohnen.
Quelle: Initiative Lieferkettengesetz