#HoneyBeFair

GEPA-Honig:

von der Wabe bis ins Glas – fair und transparent

Das beliebte Naturprodukt trägt zur Artenvielfalt und zum Klimaschutz bei – und ist jetzt klimaneutral!

Honig gehört für viele z. B. zum Sonntagsfrühstück dazu wie Brötchen oder Kaffee. Vor allem in Deutschland ist der süße Brotaufstrich beliebt. Rund 1 Kilogramm Honig konsumiert jede/r pro Jahr. Obwohl es immer mehr Hobby- oder Teilzeit-Imker*innen in Deutschland gibt, kann der hohe Honig-Bedarf hierzulande nur durch Importe aus dem Ausland gedeckt werden. Deutscher Honig erfüllt nur 30 Prozent der Nachfrage.

Hier kommt die GEPA ins Spiel: Der hochwertige Bio-Honig für ihr neues Sortiment stammt vorwiegend von den langjährigen GEPA-Partnern Guaya’b aus Guatemala und Tzeltal Tzotzil aus Mexiko. Für ausführliche Produzentenportraits klicken Sie einfach auf die entsprechenden Links.

Der hier produzierte Honig entspricht selbstverständlich allen Kriterien der Deutschen Honigverordnung. Durch den Fairen Handel haben die Mitglieder der Imkergenossenschaften die Chance auf ein würdevolles Leben, die Bienenhaltung trägt zur Ernährungssicherheit für viele Familien bei und ermöglicht neben dem Kaffeeanbau ein zusätzliches Einkommen. Außerdem trägt die Imkerei zu Artenvielfalt, zum Klimaschutz und auch zur Klimagerechtigkeit bei.

Bildquelle: GEPA – The Fair Trade Company

Umstellung auf Bio-Qualität

Eine zentrale Rolle spielt beim neuen Sortiment die Bio-Umstellung. Bis auf einen gibt es jetzt alle 14 GEPA-Honige in zertifizierter Bio-Qualität. Schritt für Schritt ist man über die letzten Jahre mit den Handelspartnern diesen Weg gegangen und man kann daher jetzt ein ganzes Sortiment als „bio“ präsentieren. „Zum Beispiel war der Guatemala-Honig bereits seit 2019 bio-zertifiziert, aber wir haben mit der Kennzeichnung bis jetzt gewartet. Nur einen einzigen Honig neu auszuloben – das wäre untergegangen“, so Annika Schlesinger, GEPA-Einkaufsmanagerin für Honig.

Klimaneutraler Honig

Und in Sachen Nachhaltigkeit geht GEPA jetzt noch einen Schritt: die Honige werden beim Verarbeiter mit 100 Prozent Ökostrom abgefüllt und das gesamte Sortiment ist jetzt von der Produktion bei den Handelspartnern bis zum Vertrieb in Deutschland klimaneutral! Die Kompensation findet über die Klima-Kollekte statt (Was ist die Klima-Kollekte? Lesen Sie hier).

Tzeltal Tzotzil, Mexiko

Die Vermarktung von Bio-Kaffee und Bio-Honig ist die Hauptaufgabe von Tzeltal Tzotzil. Benannt wurde diese Organisation nach zwei indigenen Bevölkerungsgruppen – den Tzeltal und den Tzotzil. Die Mehrheit ihrer Mitglieder gehört zu einer dieser Gruppen.

Guaya’b, Guatemala

Guaya´b wurde 1999 von 54 indigenen Kleinbauern gegründet, um ihre wirtschaftliche und soziale Benachteiligung zu verringern. Der Name der Produzentenorganisation bedeutet in der Sprache der Maya-Popti so viel wie „gegenseitige Hilfe“. Die Organisation unterstützt ihre Mitglieder durch die Vermarktung und den Transport ihrer Produkte. 

WEITERE INFORMATIONEN

Wollen Sie mehr wissen? Stöbern Sie dann auf der GEPA-Website, dort lernen Sie auch die anderen Honig-Handelspartner der GEPA aus Chile, Mexiko, Guatemala und Uruguay kennen.

Und verschaffen Sie sich einen Überblick in den neuen GEPA-Honig-FAQs:
Zu den Honig-FAQs

Was bringt der GEPA-Fair Trade-Honig den Imkerfamilien in Mexiko? Eine Musterkalkulation:
Musterkalkulation zum Mexico Hochlandhonig

Es folgen noch zwei Videos über die GEPA-Partner Tzeltal Tzotzil, Mexiko und Guaya’b, Guatemala. Viel Spaß beim Zuschauen.