Wie sich Corona auf unsere Produzent*innen auswirkt – Teil 3

Foto: 4 lachende Näherinnen von Global Mamas, Ghana

Ein hoffnungsvoller Bericht von Global Mamas, Ghana:

Bei Global Mamas ist man stolz darauf, die „People-First-Richtlinien“ eingeführt zu haben. Stolz darauf, dass es das Team in den letzten zwei Wochen geschafft hat, Gesichtsmasken herzustellen um dadurch die Produktion am Laufen zu halten, das ghanaische Gesundheitssystem zu unterstützen und den Mamas Arbeit zu geben.

Gleichzeitig sorgt eine Spendenaktion für Lebensmittelhilfen dafür, den Mamas und ihren Familien ausreichend Essen zu geben. Ohne Frage, die Situation in diesem Frühling 2020 stellt uns alle vor neue Herausforderungen. Wir hoffen, dass die drei Geschichten der Mamas dazu beitragen werden, das wichtige Thema und unser gemeinsames Anliegen in die Öffentlichkeit zu bringen. Sie können sie gerne nach Belieben während der Fashion Revolution-Woche verwenden.

Hier finden Sie Bilder und Geschichten der Mamas (zum Teil in Englisch).

Quelle: Handtrade-Newsletter vom 22. April 2020

Durch die von Mitarbeiterinnen des Weltladen Regentropfen genähten Mund-Nase-Masken konnten wir Dank Ihrer Unterstützung bereits 800 € an Global Mamas spenden. Herzlichen Dank.

Mittlerweile bieten wir eine Vielzahl von Mund-Nase-Masken an. Auch Mund-Nase-Masken von Global Mamas sind mittlerweile angekommen.

Collage zur aktion #fairsorung des Weltladen-Dachverbands

Auch die taz berichtet über die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Weltläden in Deutschland und die viel dramatischeren Auswirkungen des Welthandelsrückgangs auf die Produzent*innen im Globalen Süden, wo es meist keine sozialstaatlichen Sicherungssysteme gibt.